Am 11. Spieltag, dem ersten im neuen Jahr 2024, empfingen unsere 11 SGSB-Jungs und unsere Trainerin Lea das Team der HSG Hohenlohe 2 in der Wildeckhalle in Abstatt.  

Konzentriert und voll motiviert stürzte sich unser Team ins Spiel und konnte sich das Auftakttor sichern. In den nächsten 10 Minuten folgte ein offener und schneller Schlagabtausch auf Augenhöhe, mit wechselnden Toren auf beiden Seiten.

Nach einer Auszeit der Gäste reagierte die HSG mit einer kompakten Defensive am Kreis. Fortan hatten unsere SGSB-Jungs größere Schwierigkeiten, die Lücke zu finden und scheiterten mit Würfen aus der zweiten Reihe immer wieder an der Latte oder dem gut aufgelegten Keeper der Gäste.
Trotzdem zeigte die SGSB in dieser Phase des Spiels eine reife und weiterentwickelte Leistung.
Wir agierten deutlich körperbetonter am Mann und konnten so im Spielverlauf eine Reihe von 7-Metern herausholen. Auch ein frühzeitiges Anlaufen des Gegners gegen den Ball zeugte von einer verbesserten Spielanlage. Leider luden unsere Jungs durch einfache Fehler im Spielaufbau und mangelnder Kompaktheit im schnellen Spiel die HSG ein, Lücken zu finden und freie Bälle im Netz zu versenken. Ein 11:17-Pausenstand war die Folge.

Trotz der Bürde von sechs Toren durften die gewohnt zahlreich anwesenden Fans der Langhansstädter im zweiten Abschnitt weiter auf eine Wende im Spiel hoffen. Lea war es offenbar gelungen, die richtigen Worte in der Kabine zu finden und so kam eine gestärkte Mannschaft zurück auf die Platte. Unser Team spielte zunächst munter mit, um dann ab der 25. Spielminute eine tolle Aufholjagd zu starten und auf drei Tore Abstand heranzurücken.
Die Chance auf den Turnaround war da!
Schade, dass im letzten Viertel des Spiels dann erneut das Konzentrationsgespenst in den Köpfen unserer tapferen Jungs herumgeisterte. Technische Fehler und ungenaues Passspiel häuften sich und der Gegner aus Hohenlohe nutzte dies durch eiskalt ausgespielte Konter gnadenlos aus. So zeigte die Ergebnistafel zum Schluss ein 25:31. Schade.

Heute hat einfach auch das Quäntchen Glück gefehlt, sonst hätten deutlich mehr Bälle den Weg ins Netz gefunden. 

Also: Kopf hoch, Jungs! Nächste Woche kann das Ergebnis schon wieder ganz anders aussehen.