Die Herren 1 haben am Samstag ihr Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten MTG Wangen denkbar knapp mit 24:23 (15:13) verloren. In der mit 600 Zuschauern bis zum letzten Platz gefüllten Argenhalle kämpfte die Mannschaft um den sechsfachen Torschützen Johannes Csauth bis zur letzten Sekunde um jeden Zentimeter, am Ende hatte die MTG Wangen das Glück auf ihrer Seite und gewann die Partie mit einem Tor.

Die SGSB fand gut ins Spiel und führte bis zum 11:11 stets mit 1-2 Toren, dann übernahmen die Wangener die Führung und konnten mit einem 15:13 in die Halbzeit gehen. In der zweiten Hälfte wechselte die Führung hin und her, absetzen konnte sich keine der beiden Mannschaften. Nach 54 Minuten führte die SGSB mit 21:22, ein oder auch zwei Punkte lagen durchaus im Bereich des Möglichen. Daraus wurde leider nichts, die MTG Wangen führte 30 Sekunden vor Schluss mit 24:23, der Ausgleichtreffer wollte nicht mehr fallen.

Trainer Henning Fröschle: „Heute sind wir leider nicht in unser Tempospiel und damit zu einfachen Treffern gekommen, für unsere Tore mussten wir viel Aufwand betreiben. 24 Tore auswärts zu bekommen ist richtig gut und man muss bedenken, dass im Innenblock Jan Kürschner und Jonas Keller mit roten Karten nach 3 mal 2 Minuten, Niklas Hug verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung standen. Es sind derzeit Kleinigkeiten die uns auswärts zu einem Sieg fehlen.“

Bereits am kommenden Samstag um 17:30 Uhr steht in Beilstein das nächste Spiel auf dem Programm, zu Gast ist der BWOL-Absteiger TV Weilstetten.

MTG Wangen: Tim Geyer (6), Aaron Mayer (5/1), Stefan Dohrn (4), Leopold Plieninger (2), Johannes Kraft (2), Max Weber (1), Felix Mendler (1), Elia Mayer (1), Nils Hindelang (1), Michel Fischer (1), Yannik Schopp, Mika Jaeschke, Lukas Hölle, Denis Akok. Offizielle: Timo Feistle, Sebastian Staudacher, Sebastian Nerger, Ute Köhler

SG Schozach-Bottwartal: Thomas Fink, Jan Oßmann, Johannes Csauth (6), Fynn Fröschle (4/1), Martin Kienzle (3/1), Jonas Keller (3), Maxim Gries (2), Jan Fuhrmann (2), Levi Fröschle (2), Niklas Hug (1), Darius Thierer, David Schneider, Felix Linder, Jan-Paul Kürschner.