Nachdem die zweite Damenmannschaft der SG Schozach-Bottwartal in der vergangenen Woche leider ihr Spiel absagen musste, war man froh heute wieder auf der Platte stehen zu können. Gegner des Tages war der TV Mundelsheim. Mit einem Blick auf die Tabelle war die SGSB deutlich in der Favoritenrolle.
Mit diesem Selbstvertrauen startete das Team direkt sehr schnell und kämpferisch in die Partie. Bereits in der sechsten Minute zwang man den Gegner beim Spielstand von 4:2 zu einer frühen Auszeit. Doch auch diese konnte den SG-Zug nicht stoppen. Bis zur elften Minute baute die Mannschaft den Vorsprung zum 8:3 weiter aus. Vor allem in der Defensive gelangen einfache Ballgewinne, die direkt in Kontertore verwandelt werden konnten. Genau mit diesem schnellen Spiel konnte man sich bis zur Pause bereits einen 19:7 Vorsprung erspielen.
In der Halbzeitansprache hatte das Trainerteam heute nur wenig zu meckern. Man wollte in Durchgang zwei genau so weitermachen wie man aufgehört hatte. Dieses Spiel durfte man sich definitiv nicht mehr nehmen lassen.
Zum Glück hatte die SGSB heute einen Sahnetag erwischt und konnte direkt an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen. Zwar war man in der Abwehr nicht mehr so konsequent wie zuvor, doch trotzdem gelang es dem Team durch eine gute Mannschaftsleistung den Vorsprung weiter auszubauen. Spätestens zehn Minuten vor Spielende beim Stand von 30:16 war das Spiel vorentschieden. Die SGSB schaltete nochmals einen Gang zurück und sicherte sich einen auch in der Höhe verdienten 36:20 Heimsieg.
Die zweite Damenmannschaft der SG Schozach-Bottwartal hält sich damit weiterhin in der Spitzengruppe der Landesliga – Glückwunsch Mädels! In der kommenden Woche steht ein sehr taffes Programm gegen die beiden Favoriten und aktuellen Spitzenreiter der Landesliga an. Am Samstag reist die SGSB zur HaBo SG zum direkten Nachbarschaftsduell nach Kleinbottwar. Am Sonntag wartet das Nachholspiel gegen die HSG Heilbronn. Bis dahin heißt es erstmal alle Kräfte mobilisieren und sich bestmöglich auf die Spitzenspiele vorzubereiten.
Es spielten: Nicole Wilhelm und Samira Antl (beide Tor), Laura Richter (8), Julia Wedberg, Lea Ungerer (7), Katharina Selcho (4), Ann-Kathrin Richter (7), Luisa Niederdorfer (2), Tamara Humburger, Neele Spuhn, Sidonie Wimmer (2), Joline Gosson (4) und Martina Altmann (2).
Auf der Bank: Hans-Dieter Helber und Uwe Petruschka
Am Schiedsgericht: Isabel Wedberg.