Am Sonntagabend traf die zweite Damenmannschaft der SG Schozach-Bottwartal auf die Aufsteiger aus Bad Wimpfen. Nach den vergangenen zwei verlorenen Spielen wollte man heute im dritten Spiel endlich den Anschluss an die Tabelle wieder herstellen. Das bedeutete ein Sieg musste her!
Genau mit dieser Einstellung startete die Mannschaft ins Spiel. Mit einer soliden Abwehrleistung konnten Bälle erobert und in schnelle Konter umgewandelt werden. In der sechsten Minute war ein Spielstand von 6:1 auf der Anzeigetafel zu sehen. Bis zum 12:5 in der 19. Minute konnte dieser Vorsprung weiter ausgebaut werden. Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit wurden dann zu taktischen Wechseln genutzt. Viele Spieler wurden auf zum Teil fremden Positionen eingesetzt und der Trainer wollte mehrere neue Kombinationen und Spielvarianten ausprobieren. Dadurch konnten die Gäste wieder auf vier Tore zum 18:14 herankommen.
In der Pause war erst einmal Durchatmen angesagt. Man wollte nun zurück zu der gewohnten Spielweise und endlich den Sack zu machen! Aus einer etwas defensiveren Abwehr wollte man den Gegner nun aus der Reserve locken.
Der Start in die zweite Hälfte gelang dann wieder deutlich besser. Nach nur knapp sieben Minuten war der alte Vorsprung beim Spielstand von 21:15 wieder hergestellt. Die SGSB zeigte in dieser Phase einige schöne Kombinationen und ein schnelles Spiel nach vorne. Auch die Abwehr stand sehr gut, so dass auch weiterhin ein schönes Konterspiel zu sehen war. Letztlich war das Spiel damit entschieden. Die SGSB verwaltete diesen Vorsprung bis zum Endergebnis von 30:24.
Damit wurde der Bann nun endlich gebrochen! Die SGSB sammelt die ersten Punkte der Saison. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konnte der heutige Sieg verdient eingefahren werden.
In der nächsten Woche wartet schon das nächste Spiel auf die Mannschaft. Am 07.10 lädt die HSG Lauffen-Neipperg zum Duell. Mit Blick auf die vergangenen Ergebnisse wird dies kein leichtes Spiel. Doch die Mannschaft hat in der Vergangenheit schon öfter bewiesen, dass sie sich gegen schwere Gegner besser präsentieren kann! Das heißt alles ist offen und die SGSB hofft auf weitere zwei Punkte!
Es spielten: Nicole Wilhelm (Tor), Nadine Naumann (1), Sidonie Wimmer (4), Ann-Kathrin Richter (4), Elena Koch (4), Laura Richter (4), Tamara Humburger (7/1), Katharina Selcho (2), Jana Gahai (1), Sina Kübler, Isabel Wedberg (2), Laura Martucci (1) und Katharina Dietz.
Auf der Bank: Benjamin Bernauer
Am Schiedsgericht: Julia Wedberg