Am Samstag, den 21. September 2024, kam es in der Schenkenseehalle in Schwäbisch Hall zu einem spannenden Aufeinandertreffen. Die TSG Schwäbisch Hall empfing die SG Schozach-Bottwartal, und beide Mannschaften lieferten sich ein packendes Duell, das am Ende keinen Sieger fand. Beide Mannschaften boten ein herausragendes Spiel, das von Dynamik, Kampfgeist und technischen Finessen geprägt war. 

Die Partie begann auf Augenhöhe, doch die TSG Schwäbisch Hall übernahm früh die Initiative. Unsere SG – Jungs haderten mit dem harzfreien Ball und vergaben Chance um Chance. Bereits in der achten Minute hatte die Heimmannschaft eine 5:1-Führung erarbeitet. In der Abwehr fand man kein Mittel gegen den Angreifer aus dem Rückraum. Die Trainer mussten mit einer Auszeit nochmals neujustieren. 
Nun kam etwas Tempo ins Spiel. 
Trotz des Rückstands ließ sich die SG Schozach-Bottwartal nicht abschütteln. Angeführt von Robin Szmechlik, der am Ende mit 8 Toren bester Werfer der Gäste war, kämpfte sich die SG Schritt für Schritt heran. Bis zur Halbzeit konnten sie den Rückstand auf 13:11 verkürzen, und das Spiel war wieder völlig offen. 

Nach der Pause blieb das Spiel spannend, aber die TSG Schwäbisch Hall schaffte es zunächst, sich erneut etwas abzusetzen. Wieder schafften es unsere SGSB nicht, diesen Ball im Tor unterzubringen. So lief man wieder einem 12:18 Rückstand hinterher.
Doch die Jungs der SG zeigten große Moral und ließen sich nicht entmutigen. Robin Szmechlik, Tim Hohlfeld und Henry Schuchardt zogen nun gekonnt ihr Angriffsspiel auf und verkürzen so Tor um Tor. Endlich schien der Knoten geplatzt und auch mit dem Spielball hatte an sich angefreundet. In der 49. Minute erzielte Conrad das 28:28. Ein letzter Angriff der SGSB hätte beinahe noch den Siegtreffer gebracht, doch die Abwehr der TSG Schwäbisch Hall hielt stand.

Es spielten:
Conrad Theurer (3 Tore), Julian Philipp Müller (3 Tore), Semih Dogan  (3 Tore), Robin Szmechlik (8 Tore), Henry Schuchardt (4 Tore), Maxim Ulm (Tor), Maximilian Streicher (1 Tor), Niklas Stork, 
Luka Juric, Tim Hohlfeld (6 Tore)