Zur Qualifikationsrunde 1 musste unser Nachwuchs nach Rintheim (bei Karlsruhe). Außer den
Gastgebern des TSV warteten auf uns bereits bestens bekannte Gegner aus Freiburg und Ketsch.
Unser Ziel war mit drei Siegen die Qualifikation zur Regionalliga (ehemals BWOL) klarzumachen und
uns für die nächste Runde der Jugend-Bundesliga-Quali zu qualifizieren. Das ist unseren Mädels
bestens gelungen…
Bereits im ersten Spiel ging es um die Wurst – wie man so schön sagt. Die HSG Freiburg war
vermutlich der größte Konkurrent um den Gruppensieg, deshalb mussten wir gleich von Anfang an
wach sein. Und was die SGSB hier auf die Platte zauberten war fantastisch. Bereits vor dem
Seitenwechsel nach den ersten 20 Minuten waren wir mit 16:8 in Führung. Nahezu jeder Angriff
wurde mit einem Treffer abgeschlossen. Bewegung auf allen Positionen. Sicheres Passspiel.
Konzentrierte Chancenverwertung. Dazu eine tolle Abwehr mit einem überragenden Rückhalt Hanna
Krause. Nach der Pause verteidigte Freiburg noch offensiver und stellten auch im Angriff um, so war
es vor allem Laura Stiehler, die immer wieder für Freiburg traf. Doch auch als der Vorsprung auf 3
Tore schmolz, ließen sich unsere Spielerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Mitte des zweiten
Durchgangs war der Vorsprung wieder etwas beruhigender (19:14). Freiburg konnte zwar verkürzen,
den Sieg ließen sich die Panther nicht mehr nehmen. Endstand 22:19.
In den beiden Spielen gegen die TSG Ketsch (33:15) und den TSV Rintheim (30:19) sorgte die SGSB
von Anfang an für klare Verhältnisse.
Nach den drei Spielen sah man nur strahlende Gesichter. Die Regionalliga ist in der Tasche. Alles was
noch passiert ist Zubrot. Wir freuen uns auf das was noch kommt…
Vielen Dank an alle Eltern, die uns den ganzen Tag grandios unterstützt haben.
Es spielten: Hanna Krause im Tor (39 Paraden!), Charlotte Beh (3 Tore), Jojo Götzinger (13), Liv Fiederer (8), Nelly Härle (4), Maike Herdle (5), Paula Hofer (16), Luna Janiak (1), Lina Schrembs (9), Lena Siebert (15), Paula Sturm (8).
Auf der Bank: Marc Däuble, Timo Fiederer, Lea Thierer und Mara Layer