Einen harten Kampf lieferte sich die weibliche B am Sonntag mit der HSG Freiburg.
Die Mädels gingen hochkonzentriert ins Spiel, sollten doch endlich die ersten Punkte in der BWOL gesichert werden. Nach sechs Minuten führte man mit 5:2 und konnte teils schön herausgespielte Treffer erzielen. Auch die Abwehr funktionierte etwas besser als in den bisherigen Spielen. Aber die Freiburger Mädels gaben nicht auf und glichen zum 6:6 aus. Bis zum Halbzeitstand von 14:14 wechselte die Führung immer wieder.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit ging es zuerst genauso weiter, die Führung der SGSB wurde postwendend von Freiburg ausgeglichen und umgekehrt. Einige Unkonzentriertheiten im Spiel unserer Mädels führten dann jedoch dazu, dass die Gäste vier Tore in Folge erzielen konnten. Zehn Minuten vor dem Ende lag man mit fünf Toren zurück und es war zu befürchten, dass die SGSB Mädels Im Duell mit den bis dahin ebenfalls noch sieglosen Süd-Badenerinnen den Kürzeren ziehen würden. Doch mit großem Kampf und Einsatz wurde sich nochmals herangekämpft. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende schaffte man dann sogar den vielumjubelten Ausgleich und die Hoffnung eines Sieges keimte nochmals auf. Aber leider konnte in der restlichen Spielzeit kein eigener Treffer mehr erzielt werden und zu allem Überfluss musste man zehn Sekunden vor dem Ende sogar noch den Siegtreffer der Gäste hinnehmen. Das Spiel ging damit leider mit 28:29 verloren.
Auch wenn nicht alles klappte und die Anzahl der technischen Fehler erneut zu hoch war, so kann die Mannschaft jedoch trotzdem stolz darauf sein, wie sie sich nochmals herangekämpft hat.
Es spielten: Aylin Yilmaz, Lena Stritzelberger (beide im Tor), Josefine Götzinger (3), Malin Metzger (1), Nelly Härle (2), Florin Ungerer, Neele Wirths, Paula Hofer (7), Paula Sturm (7), Liv Fiederer (4/4), Mia Jelinic, Ida Arnold, Luna Janiak, Leni Schulze (4)
Trainer: Kruno Jelinic, Zvonimir Domic