Dass unser Spiel in Leonberg sehr schwierig werden würde war uns allen bewusst. Dass Hanna, Lara, Mara und Vivi aus unterschiedlichen Gründen nicht spielen konnten, machte unsere Aufgabe nicht einfacher. Doch das sollte keine Ausrede sein. Wir wollten zwei Punkte. Offensive Abwehr, Laufbereitschaft, Tempospiel. So wollten wir Leonberg knacken. Beim „wollten“ ist es dann leider auch geblieben…
Zu Beginn lief das Spiel so, wie wir uns es vorgestellt hatten. Durch frühes Attackieren Fehler erzwingen, schnell umschalten. 5:3 waren wir nach 9 Minuten in Führung. Doch mit zunehmender Spielzeit stellte sich Leonberg besser auf unser Spiel ein. Über die Außen kam Leonberg immer öfters zu einfachen Toren. Wir hingegen vergaben reihenweise beste Torwurfmöglichkeiten. Dazu kamen unzählige technische Fehler im Angriff. Positionen und Laufwege unserer Auslösehandlungen wurden nicht eingehalten, deshalb wurde es immer schwerer Tore zu erzielen. Das Resultat war, dass wir bereits bis zur Halbzeit mit 9:16 in Rückstand gerieten.
Im zweiten Durchgang versuchte die SG alles. Verschiedene Abwehrformationen wurden ausprobiert, doch Leonberg fand immer die richtige Antwort. Die Dynamik und körperliche Überlegenheit der Gastgeber konnte von unseren Mädels nicht verteidigt werden. Was unsere eigenen Möglichkeiten anging blieb es dabei – zu oft konnte sich Leonbergs Torfrau mit Paraden auszeichnen. Unsere Jungpanther kämpften bis zum Schluss, doch die Punkte blieben verdientermaßen in Leonberg. Endstand 32:22.
Bereits am Sonntag geht es weiter. Um 13:45 Uhr empfängt die SGSB den Bundesliganachwuchs HSG Stuttgart/Metzingen. Kommt in die Langhanshalle und unterstützt unsere Mädels!
Es spielten: Lena Stritzelberger und Laura Ippich im Tor, Leni Schulze, Josefine Götzinger, Maike Herdle (2), Nelly Härle (3), Lena Siebert (5/1), Malin Metzger (1), Paula Sturm (5/1), Jessica Wendel (1), Lea Thierer (2), Juna Janiak, Lina Schrembs (3).
Auf der Bank Marc Däuble, Vivien Haiser und Mara Layer.