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Damen 1: Jetzt heißt es: Zittern bis zur letzten Partie

Von Henning Maak

Als die Schlusssirene in der Sporthalle Wolfschlugen ertönte, kannten die Gastgeberinnen kein Halten mehr: Mit Freudensprüngen und -tänzen feierten sie den knappen 25:24-Heimerfolg im Spitzenspiel gegen die SG Schozach-Bottwartal, während die SG-Akteurinnen mit bedröppelten Mienen in die Kabinen schlichen. Nach einem über weite Strecken schwachen Auftritt hatte die SG durch den Treffer von Michelle Wunschik 40 Sekunden vor dem Ende einen Fünf-Tore-Rückstand (19:24/52.) wettgemacht, doch acht Sekunden vor Spielschluss zerstörte Wolfschlugens wurfgewaltige Halbrechte Mara Seitzer mit ihrem fünften Treffer, der vom Innenpfosten ins Tor ging, die Hoffnungen der Gäste auf einen Punktgewinn. Damit hat die SG einen Minuspunkt mehr auf dem Konto als der TSV Wolfschlugen, der noch drei Spiele gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller auszutragen hat. Die Bottwartälerinnen müssen in zwei Wochen bei der SG Heidelsheim/Helmsheim antreten und erwarten am letzten Spieltag den Tabellendritten TuS Steißlingen, der einen Minuspunkt mehr auf dem Konto hat, zum vermutlich entscheidenden Endspiel um den Aufstieg in die 3. Liga.

Der nach dem Spiel sichtlich angefressene SG-Trainer Michael Stettner wollte die Niederlage nicht am glücklichen und späten Siegtreffer der Gastgeberinnen festmachen: „Wir haben die Begegnung nicht in den letzten zehn Sekunden verloren, sondern in den ersten 50 Minuten“, kritisierte er. Insgesamt habe es, wie auch schon in den Spielen zuvor, zu viele Aufs und Abs in den 60 Minuten gegeben. „Die letzte Partie, in der wir über die gesamte Spielzeit konstant waren, war Mitte Februar in Göppingen“, führte er weiter aus.

Vor allem die erste Halbzeit sei „unter aller Kanone“ gewesen, ärgerte sich der Coach. Das Team habe sich nicht an den Matchplan gehalten: In der Abwehr habe man keinen Zugriff auf die TSV-Angreiferinnen gehabt und diese viel zu nah ans Tor kommen lassen. Im Angriff seien nicht die besprochenen Auftakthandlungen gespielt worden, nur die Ball führende Spielerin sei in Eins-gegen-eins-Aktionen gegangen. Zudem hätte Wolfschlugen mit Melanie Kraiser in der ersten Hälfte die bessere Torhüterin gehabt.

Bis zum 4:4 (8.) konnte die SG die Partie offen gestalten, dann führten unglaublich viele technische Fehler und drei Zeitstrafen binnen einer Minute dafür, dass die Gäste vorentscheidend auf die Verliererstraße gerieten. Zwischen der 12. und 23. Minute gelang der SG trotz zweier Auszeiten nur ein einziger Treffer, sodass sich die Gastgeberinnen von 6:5 auf 13:6 absetzen konnten. Wolfschlugen kam durch seinen wurfgewaltigen Rückraum ebenso zu Treffern wie vom Kreis und über außen, während sich die Gäste an der aggressiven Abwehr des TSV die Zähne ausbissen.

Auch nach dem Seitenwechsel lag die SG meist fünf bis sechs Tore zurück, obwohl Stettner einige Änderungen vornahm: Zeitweise wurden Wolfschlugens Halbspielerinnen in Manndeckung genommen, Theresa Müller, die sieben Strafwürfe nervenstark verwandelte, wechselte von der Mitte auf Linksaußen. Doch erst in der Schlussviertelstunde gelang den Bottwartälerinnen gegen konditionell nachlassende Gastgeberinnen eine Aufholjagd, weil Tabea Kraft im Tor sich steigerte und die Variante mit einer siebten Feldspielerin zu zwei Treffern führte. Am Ende feierte der TSV jedoch einen glücklichen, aber verdienten Sieg. „Wir haben einen Riesenschritt verpasst. Jetzt müssen wir uns schütteln und im Finale gegen Steißlingen den zweiten Aufstiegsplatz verteidigen“, richtete Stettner den Blick nach vorne.

SG Schozach-Bottwartal: Kraft, Schweizer – Bieser, Ziegler, Müller (12/7), Brunn (3), Hönig, Günsoy, Benz, Klenk (2), Wehe (1), Wunschik (1), Mangold (4), Guyomard (1).

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